Vor und in der Ratssitzung gab es zum Teil unfaire Vorwürfe, Beschuldigungen und Behauptungen, die mehr "Fake news" als sachlichen Argumenten ähneln.
In der Ratssitzung am 6.11.2018 brachte Heidemarie Mundlos den Antrag ein, der von CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen getragen wurde. Ziel des Antrags ist es, für alle Bürger das Spenden von Bäumen zu vereinfachen und dafür Anreize zu schaffen.
Auch wenn es Skepsis vor allem bei AfD und BIBS gab, so stimmte eine breite Mehrheit letztlich - bei einigen Enthaltungen - dafür. Den kompletten Antrag lesen Sie nachstehend.

Bericht in der Braunschweiger Zeitung zur Ratsdebatte
Die zum Teil scharfen Anschuldigungen in Richtung CDU ("Kampagne", "Angstmacherei", "Desinformation", "Fake-News") waren Anlass für Heidemarie Mundlos, die in einer SPD-Pressemitteilung enthaltenen Behauptungen, Beschuldigungen und Ausflüchte einem Faktencheck zu unterziehen.
"Baumschutz ja – Satzung nein!" So lautet die Überschrift eines Argumentationspapiers von Heidemarie Mundlos, Sprecherin der CDU im Grünflächenausschuss der Stadt Braunschweig. Anlass war ein Antrag von Grünen, SPD, Linke, BIBS und P2 mit dem Ziel der Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung in Braunschweig.

Mit einem schiefen Vergleich und belehrend wirkenden Ausführungen zur Bedeutung von Bäumen beginnt ein Offener Brief, den die Initiative Baumschutz an Heidemarie Mundlos gerichtet hatte. Die Bedeutung von Bäumen und Wäldern ist der Gartenbauingenieurin wohlbekannt – die Bürgerinitiative rennt damit also "offene Türen" ein.

Zum Abschlussbericht der Enquete-Kommission zu den Machenschaften der Stasi in Niedersachsen hielt Heidemarie Mundlos am 16. August 2017 ihre voraussichtlich letzte Rede im Landtag. Sie stellte heraus, wie wichtig die Behandlung des DDR-Unrechtssystem im Unterricht aller Schulformen ist und insbesondere die Einbeziehung von Gedenkstätten und Zeitzeugen. Darüber hinaus regte sie die Einrichtung einer Hochschulprofessur zum Themenkomplex „DDR-Geschichte“ in Niedersachsen an: „Unsere Jugend muss wissen um das, was in totalitären Staaten passiert ist, und zwar in beiden totalitären Staaten, die es auf unserem deutschen Boden leider gegeben hat.“