Heidemarie Mundlos MdL, Kreisvorsitzende der CDU Braunschweig, spricht japanischem Volk ihr Mitgefühl aus
Die Kreisvorsitzende der CDU in Braunschweig ist bestürzt über die Auswirkungen des verheerenden Erdbebens und Tsunamis in Japan. "Mein tief empfundenes Mitgefühl gehört dem japanischen Volk, das in diesen Tagen eine sehr schwere Zeit durchmachen muß. Meine besondere Anteilnahme gilt den den über tausend Opfern und deren Angehörigen. Ich fühle mit denjenigen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. Diese Ereignisse mit den damit verbundenen Konsequenzen sind eine Katastrophe, deren Ausmaß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu übersehen ist.
Diese Katastrophe zeigt uns aber auch die Ohnmacht der Technik vor den Naturgewalten. Zunächst gilt es zu retten, zu bergen, zu helfen und Leid zu mildern. Dann müssen die Sicherheitsfragen oben auf der Agenda stehen und transparent diskutiert werden. Hierbei darf es auch für Europa und Deutschland keine Tabuthemen geben."
Deshalb sei es nur konsequent, wenn die Bundesregierung die Sorgen der Menschen in Deutschland über die Sicherheit unserer Kernkraftwerke ernst nimmt. Da Niedersachsen Standort für drei Kraftwerke ist, müssten die Sicherheitsstandards auch in unserem Bundesland auf den Prüfstand gestellt werden. Sicherheit für die Menschen, die hier leben, sei ein wichtiges Gut und müsse oberste Priorität haben.
"Die jetzt einsetzende, notwendige Debatte muß sachlich, zielorientiert und unter Beteiligung aller demokratischen Parteien und ausgewiesenen Fachleute geführt werden. Die Debatte ist transparent zu führen, wenn sie und ihre Ergebnisse bei unseren Bürgerinnen und Bürger akzeptiert werden soll. Eine politische und polemisierte Atomdiskussion auf dem Rücken des japanischen Volkes und der Opfer auszutragen, ist unangemessen, unwürdig und angesichts der vielen Schicksale geradezu unanständig", so Heidemarie Mundlos.