Heidemarie Mundlos

Neues zur Situation in Japan

Die CDU-Landtagsfraktion informiert

Die Katastrophe in Japan bedeutet eine Zäsur in der Energiepolitik. Alle Staaten, auch Deutschland, werden die Kernkraft als Energiequelle auf den Prüfstand stellen müssen.

Wir mussten in den letzten Tagen erleben, dass die Naturgewalten sich selbst durch die hohen Sicherheitsstandards der Kernkraftwerke in Japan nicht abhalten lassen.
 

Die heute noch nicht absehbaren Folgen dieser Katastrophe werden die Welt verändern und zu einer neuen Diskussion um die friedliche Nutzung der Kernenergie führen.

Die Bundesregierung hat schnell reagiert, die im Energiekonzept vorgesehene Laufzeitverlängerung ausgesetzt und eine tabulose Überprüfung der in Deutschland bisher geltenden Sicherheitsstandards unserer Kernkraftwerke angekündigt. Gleichzeitig werden sieben Kernkraftwerke zunächst vorläufig vom Netz genommen, die vor 1980 errichtet wurden. Das niedersächsische Kernkraftwerk Unterweser gehört dazu.

http://www.cdu-fraktion-niedersachsen.de/energiepolitik.php

Ministerpräsident David McAllister hat in einer Regierungserklärung am 16. März 2011 verdeutlicht, dass es jetzt darum gehen muss, die Lage genau zu analysieren und dann besonnen, überlegt und entschlossen zu handeln: "Die Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität. Alles gehört auf den Prüfstand."

Auf unserer Themenseite im Internet unter:

 

haben wir Ihnen einige Informationen zu der Katastrophe zusammengestellt.

Insbesondere die genannte Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten David McAllister und der gemeinsame Antrag der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP zur aktuellen Lage in Japan bietet einige Anregungen für die Argumentation und Darstellung auch in den kommunalen Gremien