72-Stunden-Aktion der Landjugend
Die 72-Stunden-Aktion der Niedersächsischen Landjugend wird 2011 bereits zum fünften Mal durchgeführt. Ziel ist es jeweils, etwas Bleibendes und Nachhaltiges für das eigene Dorf zu schaffen und dadurch die dörfliche Gemeinschaft zu stärken. Im Vordergrund stehen Projekte der Dorferneuerung, der Kultur- und Brauchtumspflege, des Sports, der Musik und des Naturschutzes. Die "Bandbreite“ der Aktionen ist groß: sie reicht von der Herstellung von Sitzbänken über die Renovierung von Gemeinschaftsräumen bis hin zur Gestaltung eines großen Landschaftsparks. Oftmals gehört dazu auch die Organisation eines Dorf-, Kultur- oder Kinderfestes.
Ministerpräsident David McAllister, der auch Schirmherr der Aktion ist, betonte: "Insgesamt 75 Landjugendgruppen in allen Teilen unseres Landes haben an diesem Wochenende angepackt und in vielen Dörfern etwas Bleibendes geschaffen. Alle Beteiligten können wahrlich stolz darauf sein, was sie in den letzten drei Tagen geleistet haben.“
Er sagte weiter: "Organisationsfähigkeit, handwerkliches Geschick und Kreativität waren gefordert, um die gestellten Aufgaben zu lösen. So wurden etwa die sanitären Anlagen bei einem Sportplatz modernisiert, ein Beachvolleyballfeld erneuert, eine Garage zu einer Werkstatt für Kindergartenkinder umgebaut und mehrere Sitzbänke gebaut. Eine klasse Aktion! Alle künftigen Nutzer werden sich freuen.“
Außerdem fügte der Ministerpräsident hinzu: "Es freut mich sehr, dass die Niedersächsische Landjugend mit dieser Aktion erneut ihr großes ehrenamtliches Engagement für unser Gemeinwesen unter Beweis gestellt hat. Das war und ist in der Tat Ehrenamtlichkeit vom Feinsten: vorbildlich, konkret, engagiert.“
Der Ministerpräsident besuchte heute zwei Landesjugendgruppen im Landkreis Cuxhaven, Armstorf sowie HaWoRaHe (Hackemühlen, Wohlenbeck, Rahden, Heeßel), und schaute sich die jeweiligen Projekte an.