Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um engagierte Frauen aus Ihrer Kommune auf die Möglichkeit der Bewerbung aufmerksam zu machen und sprechen Sie Ihre Abgeordnete oder Ihren Abgeordneten auf ihr bzw. sein Vorschlagsrecht an. Es winken attraktive Preise.

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat zum zweiten Mal den „Helene-Weber-Preis zur Förderung von Frauen in der Kommunalpolitik“ ausgelobt. Das Vorschlagsrecht für den Helene-Weber-Preis liegt bei den Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Vorschläge können noch bis zum 20. Juni 2011 im Preisbüro eingereicht werden.

Der Helene-Weber-Preis ist als Nachwuchspreis konzipiert: Er wird an Frauen verliehen, die maximal in der zweiten Wahlperiode ein kommunalpolitisches Mandat innehaben und durch besonderes Engagement bzw. durch herausragende Leistungen auffallen. „Nachwuchspreis“ ist nicht als Preis für die Förderung junger Frauen in der Kommunalpolitik zu verstehen, sondern als Preis für „Neueinsteigerinnen“.

Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für ein Projekt in ihrer Kommune, das ihr am Herzen liegt. Die Preisträgerin und weitere 14 ausgezeichnete Kommunalpolitikerinnen, die die Jury auswählt, erhalten ein hochwertiges Coaching, das die Europäische Akademie für Frauen in Wirtschaft und Politik (EAF) durchführen wird.

Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.helene-weber-preis.de

Helene Weber war nicht nur die erste Vorsitzende der Frauen Union der CDU und eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“, sondern sie gehörte bereits 1919 zu den ersten Frauen, die in die verfassungsgebende Nationalversammlung der Weimarer Republik gewählt wurden.