Antwort der Landesregierung auf kleine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion
Heidemarie Mundlos MdL: Nieders. Schützenvereins vermitteln Tradition und sind ein elementärer Bestandteil der hiesigen Sportlandschaft...
Das hat die kleine Anfrage der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion – „Schützenwesen in Niedersachsen“ – an die Landesregierung ergeben, wie die Abgeordnete der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Heidemarie Mundlos, mitteilte. „Kulturelle Vielfalt, bürgerschaftliches Engagement und sportlicher Wettkampf – für all das stehen die rund 2000 niedersächsischen Schützenvereine“, sagte Mundlos, „wie auch unsere Schützenvereine in Braunschweig.
Etwa 244.000 Schützen seien im Landessportbund organisiert, die Niedersachsen von der Kreisliga bis zur Bundesliga erfolgreichen verträten. „Diese breite Durchsetzung im Ligabetrieb wäre ohne das herausragende Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen nicht möglich“, sagte Heidemarie Mundlos und lobte ausdrücklich den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder Der Schützenvereine in Braunschweig. Dass Schützenvereine insbesondere auf dem Land Zugezogenen und Menschen mit Migrationshintergrund offen stünden, zeige sich auch vor Ort: „Diese Vereine bieten eine gute Möglichkeit, sich in die Gemeinschaft zu integrieren“, sagte Mundlos und betonte: „Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass Schützenvereine eine wichtigen Rolle in unserer Gesellschaft spielen.“
Diese würde auch mit Blick auf die Jugendarbeit der Schützenvereine deutlich: „Der Schützenverein vermittelt Jugendlichen nicht nur Kultur und niedersächsische Tradition, sondern auch Werte wie Fairness, soziales Engagement und Einsatz für die Gemeinschaft“, sagte Heidemarie Mundlos. „Die Schützenvereine blicken auf eine jahrhundertealte Tradition, ohne dabei die Gegenwart aus den Augen zu verlieren.“ Das gelte auch für die übrigen Vereine, wie Heidi Mundlos mit Blick auf die Förderung der niedersächsischen Schützenvereine durch die Landesregierung erklärte: So habe Niedersachsen die Schützen in den letzten zehn Jahren mit über 2,6 Millionen Euro unterstützt. Hinzu kämen 5 Millionen Euro aus dem Sportstättenförderprogramm im Zeitraum von 2004 bis 2010.