Boykott der Papstrede durch SPD-Bundestagsabgeordnete skandalös
Mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete wollen die Rede von Papst Benedikt XVI am 22. September 2011 im Deutschen Bundestag boykottieren und eine Erklärung veröffentlichen, in der sie dem Papst eine Mitschuld an der Unterdrückung von Millionen Menschen vorwerfen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach:
An Wladimir Putins Rede im Bundestag haben Sozialdemokraten seinerzeit ohne wenn und aber teilgenommen, obwohl er die Verantwortung für massive Menschenrechtsdefizite in Russland trägt.
Der deutsche Papst hingegen steht für Nächstenliebe und ein respektvolles Miteinander der Religionen.
Vor allen Dingen zeigt dieses beschämende Vorhaben aber, wie die Verantwortlichen die kulturellen und religiösen Wurzeln unseres Landes verneinen.
Wir leben in Deutschland und auch in Europa auf dem Fundament eines christlich geprägten Abendlandes. Wer Papst Benedikt XVI im Deutschen Bundestag den Respekt verweigert, verweigert sich auch seiner kulturellen Identität.“
Weitere Informationen zur Arbeit und den Mitgliedern der
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