Heidemarie Mundlos

Familienpolitik setzt Rahmenbedingungen für eine kinderfreundliche Gesellschaft

Das Statistische Bundesamt hat am 3.8. die Studie „Wie leben Kinder in Deutschland?“ vorgelegt

Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:

„In Anbetracht des immer weiter sinkenden Anteils der Minderjährigen an der Gesamtbevölkerung muss es uns gelingen, die Entscheidung von Paaren für Kinder zu erleichtern.

Dazu trägt unsere Familienpolitik bei, die die geeigneten Rahmenbedingungen schafft. Darüber hinaus müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang ziehen, um für ein familienfreundliches Umfeld zu sorgen. Gemeinsam müssen wir kinderfreundlicher werden - auf allen Ebenen.

Bundesweit sind über die Hälfte der Eltern mit Kindern beide erwerbstätig. Für sie bleibt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie das zentrale Thema. Dies ist ein Handlungsauftrag an die Politik. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass Eltern Beruf und Kinder besser miteinander in Einklang bringen können. Unsere volle Unterstützung findet Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in ihrem Bemühen um den Ausbau der Kinderbetreuung. Kinderbetreuungsplätze sind ein essenzieller Baustein für eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie und tragen zu mehr Familienfreundlichkeit bei.

Auch die jetzt veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 15. Juni 2011 zum Unterhaltsrecht zeigt die Notwendigkeit, den Ausbau der Kinderbetreuung entschieden und mit aller Kraft voranzutreiben: Denn nur bei einem ausreichenden Angebot an qualitativ guten Kinderbetreuungsplätzen kann eine geschiedene Ehefrau, die ein Kind betreut, auch voll erwerbstätig sein und der sogenannten nachehelichen Eigenverantwortung nachkommen.“

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