Heidemarie Mundlos

Hillmer: Breite Zustimmung für die European Medical School

 Hannover. „Die European Medical School (EMS) ist ein Beleg für die besondere Kreativität, Innovationskraft und Internationalisierung des niedersächsischen Wissenschaftsbetriebs und trägt zur Attraktivität des Studienstandortes Oldenburg bei.“ 
 Das sagte Jörg Hillmer, wissenschaftspolitischer Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, anlässlich der heutigen Anhörung zum Thema EMS im Wissenschaftsausschuss. „Die Universität Oldenburg hat mit der Universität in Groningen einen hervorragenden Kooperationspartner gefunden.“ Im Rahmen der öffentlichen Anhörung fand die deutsch-niederländische Kooperation die breite Zustimmung der medizinischen Fakultätsvertreter der Universität Oldenburg.

Ziel der Anhörung war die Regelung der organisatorischen und personellen Rahmenbedingungen. „Zur Besetzung der Gremien in der Gründungsphase wurden viele verschiedene, zum Teil widersprüchliche Anregungen gemacht“, so Hillmer. „Wir werden uns bei unseren Abwägungen von dem gemeinsamen Ziel leiten lassen, die EMS zum Erfolg zu führen.“ Das innovative, länderübergreifende Projekt erfahre von allen Seiten große Unterstützung. „Wir freuen uns, dass Niedersachsen mit dieser Zusammenarbeit international eine Vorreiterrolle beim grenzüberschreitenden Wissenstransfer einnehmen wird“, betonte Hillmer.