Heidemarie Mundlos

Moderate Mieten in Braunschweig

Für Studenten bleiben Braunschweiger Wohnungen bezahlbar

Braunschweig. Die Mieten in den niedersächsischen Universitätsstädten sind vergleichsweise günstig. Nach der Mietpreis-Analyse von 166 deutschen Hochschulstandorten hat das Immobilienportal „ImmoScout24“ die Uni-Stadt Braunschweig weit unten eingeordnet.

Während in München 13 Euro pro Quadratmeter für eine Studentenbude bezahlt werden müssen, ist Oldenburg im Ranking auf dem 44. Platz als teuerster Standort in Niedersachsen mit 7,12 Euro nahezu halb so teuer. Auf dem 50. Platz folgt Lüneburg mit 6,93 Euro, auf dem 55. Göttingen mit 6,71 Euro und Hannover auf dem 56. Platz mit 6,58 Euro. In Osnabrück (69. Platz) werden 6,15 Euro für ein Studentenzimmer oder eine WG verlangt, in Braunschweig (78) 5,94 Euro, in Vechta (95) 5,34 Euro, in Hildesheim 5,19 Euro, in Leer (113) 4,79 Euro und in Emden (127) nur 4,44 Euro. Selbst die Bundeshauptstadt Berlin bewegt sich mit 7,27 Euro nur im Mittelfeld auf dem 40. Platz. Dagegen zählt Hamburg zu den teuersten Städten für Studierende, ebenso wie Heidelberg und Frankfurt/Main.