Heidemarie Mundlos

Özkan:„Investitionsprogramm für Krankenhausbaumaßnahmen 2012 sichert eine flächendeckende stationäre Versorgung der Menschen unseres Landes“.

Hannover. Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer heutigen Kabinettsitzung das „Investitionsprogramm für Krankenhausbaumaßnahmen 2012“ beschlossen.
Das Land fördert danach insgesamt 31 Baumaßnahmen an verschiedenen Klinikstandorten in Höhe von 128 Mio. Euro. Daneben fördert das Land kleinere Bauvorhaben, die Erstanschaffung medizinisch-technischer Großgeräte und Notmaßnahmen mit insgesamt 7,6 Mio. Euro.
 
„Wir sichern damit die moderne und flächendeckende stationäre Versorgung der Menschen bei uns in Niedersachsen“, so Ministerin Aygül Özkan.
 
Im Krankenhausplanungsausschuss des Landes sind neben dem Sozialministerium unter anderem die Niedersächsische Kankenhausgesellschaft, die kommunalen Spitzenverbände sowie die Landesgremien der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen vertreten.
 
Das diesjährige Investitionsprogramm sieht folgende größere Projekte vor:

  • Städtisches Klinikum in Braunschweig – Zusammenführung seiner Betriebsstellen: 3,4 Mio. Euro.
  • Klinikum in Gifhorn – Abschluss der Umstrukturierung: 3,6 Mio. Euro.
  • Evangelisches Krankenhaus in Göttingen-Weende – Neubau von zwei Pflegestationen inklusive Funktionsbereich: 1,4 Mio. Euro.
  • Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Northeim – Ersatz-Neubau: 10 Mio. Euro.
  • Klinikum Nordstadt in Hannover – Neubau der Chirurgie: 5 Mio. Euro.
  • Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover – Sanierung der Pflegestationen: 1 Mio. Euro.
  • Vinzenzkrankenhaus in Hannover – Sanierung des Funktionstrakts: 1,8 Mio. Euro.
  • Sophien Klinik in Hannover – Ersatzneubau zur Zusammenführung der Betriebsstellen: 3 Mio. Euro.
  • Klinikum in Lehrte – Umstrukturierung des Bereichs OP/Aufwachraum/Intensivpflege: 1,3 Mio. Euro.
  • St. Ansgar Klinik in Bassum – Neubau des Bereichs Psychiatrie/Psychosomatik: 7 Mio. Euro.
  • Neurologische Klinik in Hessisch Oldendorf – Erweiterung der Intensivpflege: 3,6 Mio. Euro.
  • Kliniken Bückeburg, Rinteln und Stadthagen – Neubau eines Zentralkrankenhauses im Landkreis Schaumburg: 19,8 Mio. Euro.
  • Burghof-Klinik in Rinteln – Errichtung einer T agesklinik in Stadthagen: 1,25 Mio. Euro.
  • Allgemeines Krankenhaus in Celle – Zentralisierung der OP-Abteilung: 2 Mio. Euro.
  • Klinikum Wahrendorff in Celle – Neubau der Psychiatrie und der Psychosomatik am Allgemeinen Krankenhaus: 4 Mio. Euro.
  • Krankenhaus in Winsen – Neubau des Funktionstraktes: 3 Mio. Euro.
  • Diakoniekrankenhaus in Rotenburg – Einrichtung einer Palliativstation und den Ausbau der Psychosomatik: 1,2 Mio. Euro.
  • Elbeklinikum in Buxtehude – Neu- und Umbau des Funktionstrakts: 6,5 Mio. Euro.
  • Elbeklinikum in Stade – Neu- und Umbau des Funktionstraktes: 5 Mio. Euro.
  • Klinik Dr. Hancken in Stade – Neubau der Abklinganlage Nuklearmedizin: 0,75 Mio. Euro.
  • Klinikum in Oldenburg – Neustrukturierung und Sanierung des Zentral-OP: 4 Mio. Euro.
  • Klinikum in Osnabrück – Zusammenführung von Geriatrie und Frührehabilitation: 6,5 Mio. Euro.
  • Kinderhospital in Osnabrück – Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie: 3 Mio. Euro.
  • St. Marien-Stift in Friesoythe – Neubau eines Bettenhauses: 2,5 Mio. Euro.
  • St. Bonifatius Hospital in Lingen – Sanierung des Funktionsbereiches und den Neubau des Pflegebereiches: 2,5 Mio. Euro.
  • Hümmling-Krankenhaus in Sögel – Neustrukturierung des OP-Bereichs: 1,5 Mio. Euro.
  • Nordwestkrankenhaus in Sande – Notaufnahme, die zentrale Funktionsdiagnostik und eine S troke Unit: 2. Mio. Euro.
  • Klinikum in Leer – Ausbau der Kinderklinik: 1 Mio. Euro.
  • Franziskushospital Harderberg in Georgsmarienhütte – Neustrukturierung der Pflege und die Schaffung einer Interdisziplinären Aufnahme: 6 Mio. Euro.
  • St. Marienhospital in Vechta – Gesamtsanierung des Krankenhauses: 4 Mio. Euro.
  • Inselkrankenhaus auf Borkum – Neubau des Gesundheitszentrums: 2,8 Mio. Euro.