Heidemarie Mundlos

Zusätzliche Dosimeter zur Überwachung der Gamma-Strahlung

Krippe am Heideblick in WendenKrippe am Heideblick in Wenden

Bitte von Heidemarie Mundlos im Umweltausschuss hatte raschen Erfolg

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erweitert im Auftrag des niedersächsischen Umweltministeriums die Anzahl der Überwachungsmessgeräte im Bereich Thune/Wenden. Drei zusätzliche Dosimeter wurden am 9. Dezember 2015 installiert beim DRK-Jugendzentrum und bei der Krippe "Schunterzwerge" in Wenden am Heideblick und an der Einmündung Harxbütteler Straße / Aschenkamp.

In der Sitzung des Landtagsausschusses für Umwelt, Energie und Klimaschutz am 30.11.2015  hatte Heidemarie Mundlos gebeten, sowohl beim neuen Jugendzentrum als auch bei der neuen Krippe am Heideblick weitere Messpunkte einzurichten. Die Zusage erfolgte spontan, es fehlten nur Ansprechpartner und Kontaktdaten – die lieferte die Abgeordnete rasch nach. Auf Nachfrage des Umweltministeriums wurde von ihr ein weiterer Messpunkt ostwärts der Thuner Firmen in der Nähe der Ruder-/Kanuvereine bzw. des Restaurants am Kanal vorgeschlagen.

So konnten noch im Zuge der Quartalsauswertung aller Dosimeter am 9.12.2015 drei weitere Thermolumineszensdosimeter (TLD) an den neuen Stellen montiert werden.  Heidemarie Mundlos dankt dem Umweltministerium und dem NLWKN für die rasche Reaktion in diesem sensiblen Bereich. Sie hatte sich schon in der Sitzung am 30.11.2015 vergewissert, dass die Kosten für die zusätzlichen Messpunkte – also die Montage und regelmäßige Auswertung – nicht die entsprechende Einrichtung oder das Land Niedersachsen zu tragen hat, sondern von den zu überwachenden Firmen Eckert&Ziegler bzw. GE Healthcare übernommen werden. So werde in erfreulicher und beruhigender Weise zur Transparenz und Sicherheit beigetragen.