Überprüfung der Umgangsgenehmigung von Eckert&Ziegler:
Mundlos setzt dagegen auf die von ihr vor zwei Jahren angeregte, aber von Rot-Grün erbittert bekämpfte Verhandlungslösung: „Hätten die Herren Bosse und Bratmann dem Entschließungsantrag der CDU vor einem Jahr zugestimmt, dann wären wir sicher heute schon weiter. Schade, dass es erst eines Gerichtsurteils bedurfte, um alle Seiten an einen Tisch zu bringen.“
Die selber im Braunschweiger Stadtbezirk Wenden-Thune-Harxbüttel wohnende Abgeordnete sieht sich in dieser Haltung auch einig mit Umweltminister Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen), der kürzlich erklärt hatte: „Eine Lösung findet man nur gemeinsam.“ Mundlos hält deshalb auch nichts von einer Hinhalte- und Verzögerungstaktik: „Wer einen Ausgleich der Interessen und Verbesserungen für die Wohnbevölkerung anstrebt, sollte seine Energie besser in die Verhandlungen mit den Thuner Firmen stecken.“